Hyperobjekte
Texture of the unseen - Masterarbeit 2025
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Timothy Mortons Konzept der Hyperobjekte – globalen Phänomenen wie Klimawandel oder Kapitalismus, die sich aufgrund ihrer Komplexität menschlichen Maßstäben entziehen. Morton fordert eine Abkehr vom anthropozentrischen Denken und betont die Rolle der Kunst als Medium, um diese schwer fassbaren Entitäten erfahrbar zu machen.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie können gestalterische Ansätze dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Komplexität von Hyperobjekten zu schaffen und Reflexionsprozesse anzuregen?
Dafür werden Mortons Theorien analysiert, mit philosophischen und wissenschaftlichen Konzepten wie der Objektorientierten Ontologie (OOO) verknüpft und gestalterische Methoden untersucht, die interdisziplinär zwischen Wissenschaft, Kunst und Design vermitteln. Die Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen Verständlichkeit und inhaltlicher Tiefe zu wahren, ohne die Komplexität der Hyperobjekte zu verzerren. Ziel ist die Entwicklung innovativer gestalterischer Ansätze, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch neue Perspektiven auf globale Herausforderungen eröffnen.
Hyperobjekte
Texture of the unseen - Masterarbeit 2025
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Timothy Mortons Konzept der Hyperobjekte – globalen Phänomenen wie Klimawandel oder Kapitalismus, die sich aufgrund ihrer Komplexität menschlichen Maßstäben entziehen. Morton fordert eine Abkehr vom anthropozentrischen Denken und betont die Rolle der Kunst als Medium, um diese schwer fassbaren Entitäten erfahrbar zu machen.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie können gestalterische Ansätze dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Komplexität von Hyperobjekten zu schaffen und Reflexionsprozesse anzuregen?
Dafür werden Mortons Theorien analysiert, mit philosophischen und wissenschaftlichen Konzepten wie der Objektorientierten Ontologie (OOO) verknüpft und gestalterische Methoden untersucht, die interdisziplinär zwischen Wissenschaft, Kunst und Design vermitteln. Die Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen Verständlichkeit und inhaltlicher Tiefe zu wahren, ohne die Komplexität der Hyperobjekte zu verzerren. Ziel ist die Entwicklung innovativer gestalterischer Ansätze, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch neue Perspektiven auf globale Herausforderungen eröffnen.